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Der wahre Grund, warum so viele Menschen sich selbst verlieren – und wie du damit aufhören kannst

  • Autorenbild: K N.
    K N.
  • 23. Nov.
  • 2 Min. Lesezeit

Es gibt einen Punkt, den fast jeder Mensch erreicht, ohne ihn zu bemerken: den Moment, in dem man sich mehr an Erwartungen anderer orientiert als an sich selbst. Es beginnt leise. Man nimmt Rücksicht, gibt nach, funktioniert. Man passt sich an Situationen an, die eigentlich nicht guttun. Und irgendwann ist die eigene innere Stimme nur noch ein Hintergrundgeräusch.

Das Erstaunliche ist: Niemand bringt uns bei, wie man den Kontakt zu sich selbst findet.. Geschweige dem hält. Wir lernen, wie man arbeitet, wie man Leistung bringt, wie man sich sozial verhält. Aber wir lernen nicht, wie man mit sich selbst in Beziehung bleibt. Viele Menschen merken erst dann, dass ihnen etwas fehlt, wenn es schon schmerzt – Burnout, Depression, ständige Überforderung, emotionale Erschöpfung, das Gefühl, nicht mehr im eigenen Leben zu stehen.

Selbstliebe setzt genau dort an, aber nicht so, wie der Begriff oft verstanden wird. Es geht nicht um Selbstoptimierung, Affirmationen oder positive Gefühle. Es geht um etwas viel Bodenständigeres: innere Klarheit.

Innere Klarheit bedeutet, unterscheiden zu können, was du tust, weil es wirklich deinem Wesen entspricht – und was du tust, weil du es dir irgendwann antrainiert hast, um zu überleben, um dazuzugehören oder um Konflikte zu vermeiden. Diese Unterscheidung verändert alles. Denn erst, wenn du sie siehst, kannst du Entscheidungen treffen, die wirklich zu dir passen.

Viele spüren zum ersten Mal wieder ein inneres Aufatmen, wenn sie begreifen: Nicht jeder Gedanke ist wahr. Nicht jedes Gefühl bedeutet Gefahr. Nicht jede Erwartung ist verpflichtend. Der Druck, den man im Alltag empfindet, entsteht nicht nur durch äußere Umstände, sondern durch die eigene innere Reaktion darauf.

Wer beginnt, diese Mechanismen zu durchschauen, gewinnt nach und nach etwas zurück, das ihnen lange gefehlt hat: Selbstrespekt. Nicht im Sinne von Stolz oder Stärke, sondern als ruhiges Wissen darüber, wo die eigene Grenze verläuft – und warum man sie nicht mehr überschreiten sollte.

Dieser Blog setzt genau dort an. Er will dir keine neue Version von dir selbst geben, sondern dir helfen, zu der zurückzufinden, die du unter all den Anpassungen schon immer warst. Nicht durch große Lebensumbrüche, sondern durch ein langsames Wiederfinden der eigenen Wahrheit.

Wenn du verstehen möchtest, warum du bestimmte Muster immer wieder lebst, warum du dich überforderst, warum du dich selbst manchmal kaum spürst – dann bist du hier richtig. Und vielleicht beginnt genau jetzt der Moment, an dem du zum ersten Mal seit langer Zeit wieder zuhörst: nicht der Welt, sondern dir.



 
 
 

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